Brandstiftung in Gladbeck-Mitte: Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest

Gladbeck, 05. Februar 2024 – Die Polizei konnte nach einer Serie von Müllcontainerbränden in den vergangenen Wochen zwei Tatverdächtige ermitteln. Die beiden jungen Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, ansässig in Gladbeck, stehen im Verdacht, die Brände vorsätzlich gelegt zu haben. Die örtlichen Behörden waren in Alarmbereitschaft, da es in kurzer Zeit zu über 30 Kleinbränden gekommen war. Der genaue Umfang der Verantwortlichkeit der Tatverdächtigen für diese Brände bleibt vorerst unklar.

Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen lobte die erfolgreiche Ermittlungsarbeit und betonte die entscheidende Rolle der Bürgerinnen und Bürger, die durch ihre aufmerksamen Hinweise zur Ergreifung der Tatverdächtigen beigetragen haben. „Dass wir einen Ermittlungserfolg vermelden können, haben wir in erster Linie guter Ermittlungsarbeit zu verdanken. Dazu beigetragen haben aber auch Hinweise aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger“, sagte Zurhausen. „Es ist wichtig, dass gut zusammengearbeitet wird – davon können wir alle profitieren“, fügte sie hinzu.

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Glücklicherweise wurde bei den Bränden niemand verletzt. Dennoch entstand erheblicher Sachschaden, der sich auf mehrere zehntausend Euro beläuft. Die meisten Mülltonnen wurden vollständig zerstört, und in einem Fall griff das Feuer sogar auf ein Carport über, wodurch zwei Autos beschädigt wurden.

Die beiden Tatverdächtigen wurden zur weiteren Vernehmung auf die Polizeiwache gebracht. Derzeit ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung durch Feuer. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die jungen Männer wieder entlassen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern weiterhin an, um die genaue Verantwortlichkeit der Tatverdächtigen für die Serie von Kleinbränden zu klären.

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